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IGNH – Ausbildung für Zahnmediziner/innen

Die neuraltherapeutische Ausbildung der IGNH qualifiziert Sie als Zahnärztin oder Zahnarzt, die aktuellen Injektionstechniken der Neuraltherapie im Bereich der Zahnkieferregion und des Gesichtsschädels einzusetzen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie die Grundlagen der Neuroanatomie und Neurophysiologie des autonomen Nervensystems, die für den gezielten Einsatz und das Verständnis dieses regulationsmedizinischen Verfahrens notwendig sind.

Neuraltherapie bedeutet: Diagnostischer und therapeutischer Einsatz von Lokalanästhetika

(Procain 1%) unter Nutzung der Eigenschaften (z.B. Neuroplastizität) und der Funktionen (z.B. Regulation von Organen, Zellsystemen, Mikrozirkulation) des autonomen Nervensystems. Damit wird es möglich, eine gezielte Diagnostik und Therapie der Zahnkieferregion vornehmen zu können (z.B. Schmerzen, Entzündung, Degeneration, Kaustörungen).

Durch die Kopplung der Hirnnerven untereinander, die Verbindungen zum spinalen Nervensystem und die hochgradige Vernetzung des autonomen Nervenanteils der Zahnkieferregion, sind Zahnmediziner geradezu dazu prädestiniert, gezielten therapeutischen Einfluss auf Erkrankungen außerhalb ihres Fachbereiches vornehmen zu können (z.B. Kollagenosen, orthopädische, rheumatische, hormonelle Erkrankungen, Schmerzerkrankungen).

Die neuraltherapeutische Ausbildung für Zahnmediziner bedeutet neben der klassischen zahnmedizinischen Ausbildung eine Integration in die Gesamtmedizin und ist von hervorragender Bedeutung für das fachübergreifende Behandlungskonzept der Neuraltherapie.

Die neuraltherapeutische Ausbildung der IGNH für Zahnmediziner verläuft in Form von 6 Tageskursen:

Kurs 1: Propädeutik-Kurs

Kurs 2: Segment-Kurs

Kurs 3: erweitertes Segment

Kurs 4: Störfeldkurs -> vom Segment zum Störfeld (neuromodulatorischer Trigger – NMTR)

Kurs 5: Zahnkurs -> neuraltherapeutische Sicht auf die Zähne

Kurs 6: Schmerzkurs -> moderne Schmerzphysiologie, Triggerpunkteinführung