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Neuraltherapie in Greifswald
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Neuraltherapie in Greifswald
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Kongresszentrum Freudenstadt

International Society of Neural Therapy

Neuraltherapie nach Huneke

Die Internationale medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke (IGNH) wurde 1958 gegründet um die Neuraltherapie zu erforschen, zu lehren und um sie zu verbreiten. Dies geschieht seitdem regelmäßig auf den großen Kongressen des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V (ZAEN) in Freudenstadt, sowie der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde (EHK) in Baden-Baden, deren Mitglied die IGNH ist.

Hierbei werden Ärzte aller Fachrichtungen auf dem Gebiet der Neuraltherapie weiter- bzw. fortgebildet. Die Geschäftsstelle der IGNH in Freudenstadt steht Ärzten und Patienten täglich als Anlaufstelle zur Verfügung – einerseits um neuraltherapeutisch tätige Ärzte zu vermitteln, andererseits um Kollegen bei Problemsituationen zu beraten.

Die IGNH fungiert auch heute noch als Anlaufstelle der verschiedenen ausländischen Gesellschaften für Neuraltherapie, pflegt regelmäßig Kontakte und organisiert mit diesen Kongresse im In- und Ausland oder nimmt an internationalen Kongressen teil.
So bereits mehrfach in Mexiko, in der Türkei, in Spanien, in Columbien , in Ecuador, in Argentinien, auf Cuba, sowie in Guatemala ….

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Schmerzbehandlung

Neuraltherapie

Neuraltherapie ist ein Injektionsbehandlungsverfahren, bei dem ausschließlich kurzwirksame Lokalanästhetika (Procain 1%, alternativ Lidocain 1%) zur Diagnostik und Therapie eingesetzt werden. Dieses Behandlungsverfahren gehört in den Bereich der Regulationsmedizin, welches die regulatorischen Funktionen und Eigenschaften des vegetativen Nervensystems therapeutisch nutzt.

Neuraltherapie und Anwendungsmöglichkeiten:

Da das vegetative Nervensystem als feines Netzwerk in fast allen Gewebearten angelegt ist, kann die Neuraltherapie bei zahlreichen Erkrankungen zur Anwendung kommen. Hierzu gehören Schmerzerkrankungen jeglicher Art wie Kopfschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates, nach Verletzungen, nach Operationen oder Überlastung, Entzündungen, Allergien, degenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, hormonelle Störungen, psychische Erkrankungen sowie funktionelle Störungen z. B. der inneren Organe, der Sinnesorgane (z.B. Schwindel) oder des Bewegungsapparates.

Das autonome Nervensystem besteht aus zwei Anteilen, dem Sympathikus und Parasympathikus, die zum überwiegenden Teil gegensätzliche Funktionen ausüben und damit den Organismus im Gleichgewicht halten (Homöostase). So ist sehr allgemein ausgedrückt der Sympathikus vorwiegend für die Aktivierung und der Parasympathikus für die Regeneration und Erholung zuständig.

Um diese Funktionen situationsgerecht ausüben zu können, bedarf es einer kontinuierlichen Zustandskontrolle aus dem Gewebe über Nociceptoren. Dieser Nervenanteil (Afferenz) ist in der Gesamtsumme mehr als doppelt so stark ausgebildet, wie der von den Schaltzentralen im Hirnstamm und dem Rückenmark ins Gewebe verlaufende Anteil (Efferenz). Die übergeordnete Schaltzentrale des vegetativen Nervensystems liegt im Hirnstamm. Von dort bestehen Verbindungen zu weiteren Hirnanteilen bis hin zum limbischen System, in dem unter anderem die Stimmungszustände des Menschen entstehen.

Die Funktion des vegetativen Nervensystems besteht in der fortlaufenden Regulation aller Gewebe- und Organfunktionen, um diese harmonisch aufeinander abzustimmen (Homöostase, – dynamik). Durch gleichzeitige Steuerung der Durchblutung des Gewebes über die Mikrozirkulation wird die bedarfsgerechte spezifische Leistung aller Gewebe gewährleistet. Unter diesen Voraussetzungen ist der Organismus in der Lage, sich an die wechselnden Verhältnisse seines Umfeldes und seines inneren Milieus schnell anzupassen (z.B. Bewegung, Kognition, Stoffwechsel, Durchblutung..)

Dieser Anpassungsvorgang der adaptiven Autoregulation wird durch eine spezielle Eigenschaft des vegetativen Nervensystems möglich, der Änderung der Reizbarkeit und der Änderung der Nervenfunktion und -strukturen (Neuroplastizität). Hierdurch wird einerseits die Anpassung an die Bedingungen innerhalb und außerhalb des Organismus möglich. Jedoch kann andererseits durch eine bleibende Veränderung der funktionellen oder strukturellen Neuroplastizität, die nach wiederholten oder starken Reizen auftreten kann, auch eine Krankheit ausgelöst und unterhalten werden, wie zum Beispiel eine Entzündung, Allergie, Schmerz, Degeneration sowie hormonelle oder psychische Störungen.

Neuraltherapie: Wirkungsweise

Durch die Verwendung eines kurzwirksamen Lokalanästhetikums, welches in den Bereich der gestörten Nervenfunktion appliziert werden muss, hat der Organismus die Möglichkeit, über die kurzfristige Unterbrechung des krankhaften Nervenreizes und der gleichzeitigen verbesserten Durchblutung die physiologische Balance, die Funktionen des vegetativen Nervensystems wiederherzustellen. Der Organismus „repariert“ sich sozusagen selbst (Autoregulation), eine Eigenschaft, die er im normalen Reizzustand seines vegetativen Nervensystems auch ohne jegliche Therapie durchführt.

So wird zum Beispiel bei der Entstehung einer Entzündung oder auch eines Schmerzes in der Folge der gegenteilige körpereigene Mechanismus zum Abbau der Entzündung oder des Schmerzes ausgelöst. Damit klingen im Normalfall die Entzündung oder der Schmerz „spontan“ ab. Bei gestörter Reizleitung durch neuroplastische Veränderungen gelingt dies nicht und die Entzündung oder der Schmerz bleiben dauerhaft (Schmerzgedächtnis). Hier ist die wiederholte Unterbrechung der veränderten Reizleitung durch die neuraltherapeutischen Injektionen, u.a. durch Abbau der neuroplastischen Veränderungen, der therapeutische Vorgang zur „Erholung“, also die Imitation und Einleitung der körpereigenen Mechanismen. 

Nächste Events

Injektionen der Neuraltherapie

Die Injektionstechniken der Neuraltherapie bestehen aus zahlreichen Injektionsformen (Quaddeln, Triggerpunkt Infiltrationen, Injektionen an Nerven, Gefäße und Ganglien…), die in der Medizin üblich sind und in der Zusammenfassung das Handwerkzeug des Neuraltherapeuten darstellen.

Diese Injektionstechniken werden im Rahmen einer zweijährigen neuraltherapeutischen Ausbildung der IGNH in insgesamt 12 Kursen mit Zertifikatabschluss eingeübt und zusammen mit Indikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken unter den ärztlichen Kursteilnehmern gelehrt. Die Qualitätskontrolle der Injektionen erfolgt durch den wissenschaftlichen und ethischen Beirat des Dachverbandes aller Neuraltherapie Gesellschaften (IFMANT), sodass eine internationale qualitativ gleichwertige Ausbildung gewährleistet ist.

Neuraltherapie Praxis

Die neuraltherapeutische Praxis besteht aus einem diagnostischen und therapeutischen Anteil. Zur Diagnostik gehört eine präzise Anamnese, in der neben den aktuellen Beschwerden alle abgelaufenen Erkrankungen und Verletzungen des Patienten in chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet werden. Daraus ist zum Beispiel eine zeitliche Zuordnung des zu behandelnden Krankheitsbildes möglich, welches nicht selten aus abgelaufenen Erkrankungen und Verletzungen resultiert. Der zweite diagnostische Schritt besteht aus einer klinisch umfassenden, manuellen Untersuchung des Patienten. Anschließend werden die differenzierten Beschwerdeangaben des Patienten und die organischen Untersuchungsbefunde (z.B. Hautturgor, Muskelverspannungen, Druckschmerzen) in die Innervationszusammenhänge (somatisch / vegetativ) eingeordnet.

Aus dieser Zusammenfassung ergibt sich das neuraltherapeutische Vorgehen, d.h. die Injektionsabfolge. Die Injektionen werden dabei nicht nur im Bereich eines z.B. schmerzhaften Befundes vorgenommen, sondern bedingt durch die vielfältigen Verbindungen des Nervensystems untereinander (Spinalnerven, Hirnnerven, vegetatives Nervensystem) durchaus auch in anderen Bereichen. Sie ergeben sich aus den neuroanatomischen Zusammenhängen und sind definierter Bestandteil des neuraltherapeutischen Injektionsrepertoires.


Neuraltherapie: Wirkungen, Nebenwirkungen:

Durch die Nutzung der Eigenschaften des vegetativen Nervensystems zur Therapie sind die Reaktionen nach einer Behandlung aufgrund der Leitgeschwindigkeit schnell zu erwarten.

Die Interpretation der unterschiedlichen Reaktionen nach einer neuraltherapeutischen Behandlung bestimmen die weiteren therapeutischen Schritte.

So kann nach einer Behandlung eine Besserung auftreten, die nach wenigen Tagen wieder abklingt, eine vorübergehende leichte Verschlechterung der Beschwerden über 1-3 Tage mit anschließender Besserung, eine vorübergehende Verschlechterung ohne Verbesserung des Krankheitsbildes, wie auch keinerlei Änderung.

Entscheidend ist, dass von Behandlung zu Behandlung die Intervalle der Beschwerdeverminderung länger werden müssen bis zur vollständigen Beschwerdefreiheit. Daraus ergeben sich bei akuten Erkrankungen Behandlungsintervalle von anfänglich ein bis zwei Tagen, bei chronischen Erkrankungen von anfänglich 1 Woche, später ausgedehnt auf 2, 4 oder 6 Wochen. Je nach Komplexität der Krankheitszusammenhänge können zwischen 5 und 10 Behandlungen notwendig werden.


Neuraltherapie: Risiken, Komplikationen:

Als Injektionsbehandlungsverfahren zählt die Neuraltherapie zu den invasiven Therapien mit allen für Injektionen möglichen Risiken (Infektion, Hämatom, Organverletzung, Fehlinjektonen). Aus diesem Grund ist die umfassende spezielle Ausbildung notwendig, in der u.a. neben der steten Wiederholung der topographischen Anatomie, die schulmedizinischen Injektionstechniken unter Ärzten eingeübt werden, bevor sie beim Patienten zur Anwendung kommen. Nach jahrzehntelangen Erfahrungen sind Komplikationen, die eine zusätzliche Behandlung erforderlich machen, extrem selten und liegen in der Summe deutlich unter 0,01%. Hierzu zählen versehentliche Injektionen in hirnwärts ziehende Arterien, die versehentliche Punktion der Lunge, der Niere oder der Dura mater spinalis. Wie für alle Komplikationsmöglichkeiten bestehen auch für die Neuraltherapie evidenzbasierte therapeutische Maßnahmen, die vom jeweiligen Behandler umgehend eingeleitet werden.

Entdeckung

Geschichte der Neural­therapie

Das Behandlungsverfahren Neuraltherapie wurde von den beiden Allgemeinärzten Ferdinand und Walter Huneke entwickelt.

1925 wurden sie durch einen Zufall auf das Medikament Procain aufmerksam, als sie ihre an Migräne leidende Schwester durch eine intravenöse Procain haltige Injektion (Atophanyl/Procain) erfolgreich behandelten. Ermuntert durch diesen ersten Erfolg, verwendeten die beiden Ärzte reines Procain bei zahlreichen anderen Erkrankungen nachdem sie feststellten, dass die Wirkung offensichtlich Procain und nicht dem Atophanyl zuzuschreiben war, und kamen bei einem auffallend hohen Prozentsatz ihrer Patienten zu vergleichbar positiven Ergebnissen.

Neu war, dass mit einem einzigen Medikament sehr unterschiedliche Erkrankungen behandelt werden konnten. Sie vermuteten daher, dass der teilweise rasche therapeutische Erfolg über das Nervensystem ablaufen musste, speziell über das vegetative Nervensystem.

Ein zweiter Zufall führte 1940 zu einer weiteren therapeutischen Anwendungsmöglichkeit des Procain: Die bis dahin angewendete intravenöse Verabreichung und lokale Behandlungsform mit Injektionen im Bereich der Erkrankung („Segmenttherapie“) scheiterte bei einer Patientin mit einer schmerzhaften Schultererkrankung. Nach Entlassung der Patientin aus der Behandlung, kam es einige Tage später zu einer entzündlichen Exazerbation einer seit Kindheit bestehenden, chronisch verlaufenden Osteomyelitis an ihrem Unterschenkel. Mit der Erfahrung, dass sich Procain zur Behandlung von Entzündungen sehr gut eignete, infiltrierte Ferdinand Huneke die Region der Entzündung am Unterschenkel, wonach zum beiderseitigen Erstaunen die Beschwerden der vorher erfolglos behandelten Schulter rasch abklangen. Huneke prägte daraufhin den Begriff „Störfeld“ und erweiterte damit die lokale therapeutische Anwendung („Segmenttherapie“) von Procain um die „Störfeldtherapie“.

Aus dieser überraschenden Einzelbeobachtung folgerten die Brüder Huneke, dass möglicherweise die erfolglosen Segmentbehandlungen den Hintergrund eines „Störfeldes“ haben könnten. Auch diesmal bestätigte sich diese Vermutung.1940 wurde durch den Arzt von Roques der Begriff „Neuraltherapie nach Huneke eingeführt“.

Durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge über die therapeutischen Erfolge, die Übernahme des Therapiekonzeptes durch eine ständig steigende Anzahl praktizierender Ärzte wurde die Neuraltherapie national und international weitergetragen und weiterentwickelt. Ein Teil dieses Konzeptes ist in der heutigen Zeit vor allem in der Schmerztherapie internationaler Standard und fand unter anderem Eingang in das anästhesiologische Lehrbuch von H. Killian „Lokalanästhesie und Lokalanästhetika zu operativen, diagnostischen und therapeutischen Zwecken“ Thieme 1973.

Der Begriff Störfeld und die Störfeldtherapie blieb in der Medizin zum Teil umstritten, da es für neuraltherapeutische Laien als unwahrscheinlich erachtet wurde, dass ein Krankheitsbild, z.B. ein chronischer Kopfschmerz, nicht nur durch Injektionen im Bereich des Kopfes behandelt werden kann, sondern je nach Krankenvorgeschichte und klinischem Befund auch über eine Triggerpunktbehandlung des Rückens oder eine neuraltherapeutische Behandlung der Leber.

In den letzten 4 Jahrzehnten konnten unter vornehmlicher Berücksichtigung der Neuroanatomie und Neurophysiologie des vegetativen Nervensystems diese therapeutisch immer wieder frappierenden Zusammenhänge sowohl der Segmenttherapie als auch der Störfeldtherapie weitestgehend geklärt werden. Es zeigte sich, dass diese Zusammenhänge und Interaktionen erheblich umfangreicher waren, als dass sie sich in 2 Kategorien mit den Begriffen „Segment“ und „Störfeld“ definieren ließen.

Die reflektorisch strukturierte Anlage des segmental-spinalen Nervensystems, welche sich im Halsmark mit den Hirnnerven (N.trigeminus. N accessorius, N. vagus) überlappt und die gleichzeitig ebenso reflektorisch, jedoch Spinalsegment übergreifende spinale Anlage des vegetativen Nervensystems (C8-L3, S2-4) lassen eine klare Trennung des „Segmentes“ vom „Störfeld“ nicht zu. Diese vielschichtigen neuronalen Verbindungen zwischen dem „somatischen“ und „vegetativen“ Nervensystem in der Peripherie, im Rückenmark und im Hirnstamm führen zur „Verschmelzung“ der beiden Begriffe. Das „Störfeld“ wäre mit dem Begriff „neuromodulatorischer Trigger“ besser beschrieben. Aus pragmatisch – didaktischen und inhaltlichen Gründen wird von Neuraltherapeuten der Begriff „Störfeld“ weiterhin verwendet.

Es bleibt das besondere Verdienst der Brüder Huneke, durch genaue Beobachtung, Risikofreude, Hartnäckigkeit und Offenheit diese neue, Fachbereich unabhängige und kausal wirksame Behandlungsmethode in die Schulmedizin eingeführt und sich für die internationale Verbreitung eingesetzt zu haben.

Besondere Auszeichnungen

Die Huneke Medaille

Pokal
Gewinner
Jürgen Giebel
Imke Plischko
Hüseyin Nazlikul
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Lorenz Fischer
Armin Reimers
Foto B. Lindner neu
Jan Hahn Godeffroy
Hans Barop
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